Am 8. Mai 2025 nahm CUBE CONCEPTS an der PwC Jahreskonferenz für energieintensive Unternehmen in Düsseldorf teil. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Von der Herausforderung zur Chance: Energiepolitik zwischen Transformation und Regulierung“ und brachte führende Vertreter aus Industrie, Politik, Verwaltung und Beratung zusammen.
Die Konferenz brachte hochkarätige Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Wissenschaft, Verwaltung und Beratung zusammen, um gemeinsam Antworten auf die drängendsten Fragen energieintensiver Unternehmen zu finden:
- Wie entwickeln sich die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen?
- Welche Technologien und Geschäftsmodelle sichern künftig die Wettbewerbsfähigkeit?
- Wie kann der Umbau der Energieversorgung wirtschaftlich gelingen?
Wegfall des § 19 StromNEV
Ein zentrales Thema – sowohl in der offiziellen Agenda als auch in den Fachgesprächen – war der mögliche Wegfall des § 19 StromNEV, insbesondere des sogenannten Bandlast-Privilegs. Diese privilegierte Behandlung gleichmäßiger Stromabnahme durch große Verbraucher steht politisch wie regulatorisch zunehmend unter Druck. Die Folge: Energieintensive Unternehmenmüssen flexibler werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben – sowohl im Strombezug als auch im Verbrauchsverhalten.
Speicher & EMS für energieintensive Unternehmen
Aus Sicht von CUBE CONCEPTS lässt sich diese notwendige Flexibilität praktisch und wirtschaftlich nur durch den Einsatz von Batteriegroßspeichern realisieren. Sie ermöglichen es, Verbrauch zeitlich zu verschieben, Lastspitzen zu vermeiden und gezielt auf volatile Börsenstrompreise oder netzdienliche Signale zu reagieren. Gleichzeitig rücken Energiemanagementsysteme, wie die CUBE EfficiencyUnit und dynamische Stromtarife in den Fokus. Sie sind keine Zusatzoption mehr, sondern werden integraler Bestandteil der Standortstrategie energieintensiver Betriebe.
Fazit der PwC-Jahreskonferenz 2025: Ein politischer Drahtseilakt
Die PwC-Jahreskonferenz 2025 für energieintensive Unternehmen machte zudem deutlich, wie angespannt das Verhältnis zwischen Bundesnetzagentur und der neuen Bundesregierung ist. Während die Regulierungsbehörde auf eine stärkere Ausrichtung am Flexibilitätsbedarf des Energiesystems drängt, setzt die Politik auf Bestandsschutz für besonders stromintensive Branchen. Die Folge ist ein regulatorischer Stillstand – bei gleichzeitig wachsendem Handlungsdruck in der Industrie.