Photovoltaik FAQ

Häufig gestellte Fragen zu gewerblichen PV-Anlagen

Sie planen eine gewerbliche Photovoltaikanlage und haben Fragen zu unserm Angebot? Hier in den Photovoltaik FAQ haben wir einige Antworten zu den häufigsten Fragen für Sie zusammengestellt. Wenn Ihre Frage noch nicht beantwortet ist oder Sie eine fachliche Expertenmeinung für ein konkretes Projekt benötigen, beraten wir Sie gerne – kostenfrei und unverbindlich. 

Photovoltaik FAQ 2 - People on Roof with PV

Antworten auf die häufigsten Photovoltaik FAQ

Bei gewerblichen Photovoltaikanlagen ab 135kWp schwankt der Komplettpreis je nach Größe und Art der Anlage zwischen 800 € und 1.200 € pro kWp. Als Faustformel gilt: Je größer die Solaranlage sein soll, desto geringer sind die Kosten pro kWp.

Je mehr Solarstrom ein Unternehmen aus der eigenen PV-Anlage direkt nutzen kann, desto wirtschaftlicher ist sie. Ist die sog. Eigenverbrauchsquote hoch bzw. wird der Strom vornehmlich selbst genutzt, rentiert sich eine Solaranlage schon ab dem ersten Tag.

Neben der EEG-Förderung gibt es in Deutschland diverse weitere Förderprogramme, die von Bundesland zu Bundesland oder von Kommune zu Kommune variieren. Zusätzlich spielen die Größe und die Art der geplanten Anlage ebenfalls eine Rolle. Auch wenn eine Investition in eine PV-Anlage auch komplett ohne Fördermittel äußerst rentabel ist, sollten im Vorfeld sämtliche Fördermöglichkeiten geprüft und individuell bewertet werden. CUBE CONCEPTS berät und unterstützt Sie dabei in sämtlichen Fragen.

Für gewerbliche Photovoltaik auf Gewerbe- und Industriedächern ist in Deutschland keine klassische Baugenehmigung notwendig. Es muss allerdings eine technische Baugenehmigung vorliegen, beim Netzbetreiber eine Netzverträglichkeitsprüfung beantragt werden und eine Einspeisezusage erfolgen. Solarparks und Solar-Carports hingegen benötigen immer eine klassische und technische Baugenehmigung. Die Experten von CUBE CONCEPTS übernehmen im Vorfeld den kompletten bürokratischen Aufwand und klären sämtliche Fragen mit den Netzbetreibern, der Gemeinde, dem Landkreis und der regionalen Planungsebene

CUBE CONCEPTS empfiehlt bei der Installation einer PV-Anlage auf Dächern von Bestandsgebäuden eine Statik-Prüfung durch unsere unabhängigen Statik-Partner. Auch wenn die Solaranlagen von CUBE CONCEPTS ohne Dachdurchdringung auskommen, können Wind- und Schneelasten, die auf die Module einwirken, Einfluss haben. Generell werden dabei die Normen DIN 1055 und DIN EN 1991 beachtet und Faktoren, wie Modulgewicht, Modulneigung, Schneelasten nach der Schneelastzonenkarte, Wind nach Gebäudehöhe und Standort sowie weitere Gesichtspunkte einberechnet. Generell wird eine Dachlastreserve je nach Beschaffenheit des Daches zwischen 10 bis 24 kg/m² empfohlen.

Durch das weitreichende Solarteur-Netzwerk von CUBE CONCEPTS kann zeitnah geliefert werden und der Baubeginn kann spätestens 8-12 Wochen nach der Netzzusage erfolgen.

Betreiber von PV-Anlagen bis 1.000 kWp erhalten seit dem 1. Januar 2023 eine höhere EEG-Einspeisevergütung, wenn ihre Anlage nach dem Stichtag in Betrieb genommen wurde. Diese garantierten Einspeisevergütungen variieren und sind von der Anlagengröße und Einspeisungsmenge abhängig. Betreiber von gewerblichen Photovoltaikanlagen mit mehr als 100 kWp sind verpflichtet, einen Direktvermarkter zur Vermarktung des erzeugten und eingespeisten Stroms zu beauftragen und erhalten somit keine gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung, sondern eine Kombination aus dem Marktwert des Stroms und der Marktprämie. Dieser Betrag liegt zurzeit in der Regel etwas höher, da die Verträge meist langfristig berechnet und kurzfristige Strompreisschwankungen mittels Durchschnittswerte etwas ausgeglichen werden.

Das am 20.12.2022 verabschiedete Gesetz zur Einführung einer Strompreisbremse (Strompreisbremsegesetz – StromPBG) regelt u. a., dass Betreiber von gewerblichen Photovoltaikanlagen seit dem 01.12.2022 ihre Überschusserlöse abführen müssen. Diese werden quartalsweise mittels verschiedener Quotienten, wie beispielsweise Monatsmarktwert oder Anlagengröße berechnet. Die Erlösabschöpfungen der sog. Zufallsgewinne sollen den Endverbrauchern zugutekommen.

Mehr zur Strompreisbremse

CUBE CONCEPTS berechnet den Strompreis offen und transparent. Auch wenn Kunden bei CUBE Contracting keine Offtake-Verpflichtung eingehen, können sie durch die langen Laufzeiten der Verträge von 15, 20 oder 25 Jahren von der langfristigen Strompreissicherheit profitieren. Dabei setzt CUBE CONCEPTS die Gesamtinvestitionskosten inkl. Marge in Relation und legt den Strompreis für die Kunden langfristig fest.  

Gewerbliche Photovoltaikanlagen sind äußerst wartungsarm und langlebig. Sie reinigen sich wegen des Neigungswinkels durch Regen und Schnee selbst und über einen Zeitraum von 20 Jahren betragen die Wartungskosten erfahrungsgemäß maximal 1,5 % der ursprünglichen Investition. Bei CUBE Contracting fallen ohnehin für die Auftraggeber keine weiteren Kosten an. Bei CUBE Kauf sollten sie ggf. eine Rücklage für Reparaturen oder den Austausch eines Wechselrichters bilden und die Anlage versichern. Dazu stellt CUBE CONCEPTS seinen Auftraggebern ein bewährtes und allumfassendes Versicherungspaket vor.

Bei den effizienten Solarmodulen und den gestiegenen Stromkosten hat sich eine gewerbliche Photovoltaikanlage in maximal 6-8 Jahren amortisiert.

CUBE CONCEPTS berechnet jede Photovoltaikanlage individuell und sucht die jeweils optimal passenden Solarmodule für ein PV-Projekt aus. Dabei planen die Experten jeweils monokristalline Module mit dem aktuell höchsten Wirkungsgrad und einer langen Lebensdauer. Zurzeit liegt die garantierte verbleibende Leistung nach 20 Jahren beispielsweise bei 90%. In der Regel werden auf Dachflächen Module mit einer Größe von ca. 100×180 cm verbaut und sie haben jeweils eine max. Nennleistung über 400 W. Allerdings richtet sich die Auswahl der Module selbstverständlich nach der Art der geplanten Anlage. Bei Photovoltaik auf Dachflächen berücksichtigt CUBE CONCEPTS die jeweiligen Dachlastreserven und realisiert die PV-Anlage entsprechend der vorhandenen Traglast.

Im Gegensatz zu kleinen privaten Photovoltaikanlagen, müssen für gewerbliche PV-Anlagen diverse Brandschutzauflagen berücksichtigt werden. Diese werden von CUBE CONCEPTS schon bei der Planung und bei der Umsetzung erfüllt. Die Anwendungsregel 2018-12 der VDE-AR-E 2100-712 ist hier maßgeblich.

Im Einzelnen sind bei der Modulauswahl die DIN 18234, DIN 18008 und DIN 14449 zu erwähnen. Bei der Errichtung von Niederspannungsanlagen sind die DIN VDE 0100-200, für die Schnee- und Windlasten die 5400 Pa, nach DIN EN 61215 sowie VDE 0126-31 und DIN 1055-4/-5 zu beachten. Die Installation der Wechselrichter erfolgt nach VDE 0100-712, DIN EN 62109, VDE 0126-14-2 und VDE V 0126-1-1.

Wenn die PV-Anlage über ein Batteriespeichersystem verfügen soll, beachtet CUBE CONCEPTS diese Vorgaben: DIN EN 50272-1, DIN EN 50272-2, VDE 0510-1, VDE 0510-2, VDE-AR-E 2510-50, VDE 0100-443, VDE-AR-E 2510-2, VDE 0100-443, DIN VDE 0100-712, VDE 0100-600 und VDE-AR-E 2510-2.

Für die gesamten Kabel- und Leitungsanlagen gelten die VdS 2025, DIN VDE 0100-520, DIN VDE 0100-712, VDE 0283-618, VDE 0100-712, VDE 0660-600, VDE 0606-24, DIN EN 50618, DIN EN 61439 und DIN EN 60670-24 und für die DC-Trenneinrichtung die VDE-AR-E 2100-712 sowie die VDE 0100-712. Bei der Inbetriebnahme hält sich CUBE CONCEPTS an die DIN EN 62446-1, VDE 0100-600 und VDE 0126-23-1.

Weitere Brandschutzvorschriften werden u. a. in der DIN VDE 0100-712, VDE 0100-712:2016-10 oder der DIN EN 62446-1, DIN 4102-7, DIN EN ISO 13943 und VDE 0126-23-1:2019-04 geregelt. Selbstverständlich beachten wir auch den Blitzschutz nach IEC 62305-2, 62305-3 sowie VDE 0185-305-3 und NFPA 780.

Hier eine Übersicht aller Vorgaben. 

CUBE CONCEPTS erstellt seinen Auftraggebern ein umfassendes und bewährtes PV-Versicherungspaket inkl. aller Sachversicherungen, gegen Hagelschäden, Überspannungen oder einer Betriebsunterbruchsversicherung mit De- und Re-Montage im Fall einer Dachsanierung. Dabei beachtet CUBE CONCEPTS die VdS 2033, VdS 2025 und VdS 2234.

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