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PV-Modernisierung-Boom-in-10-jahren

PV-Modernisierung: Boom in zehn Jahren erwartet

In etwa zehn Jahren rechnen Experten mit einem regelrechten Boom bei der PV-Modernisierung in Deutschland. Dann endet nämlich die theoretisch technische Lebensdauer, der vielen Solaranlagen, die vor ca. zehn Jahren installiert wurden, sofern sie bis dahin kein Repowering erfahren haben. Zwischen 2034 und 2037 erreichen in Deutschland PV- und Windkraftanlagen mit mehr als 54 Gigawatt installierter Leistung das Ende ihrer technischen Lebensdauer. Das ist mehr als ein Drittel der aktuellen deutschen EE-Kapazität. 

Durchschnittliche Lebensdauer ohne Repowering

Insgesamt sind EE-Anlagen auf eine langfristige Stromerzeugung ausgelegt – doch ihre Lebensdauer ist nicht unbegrenzt. Wie lange eine PV- oder Windkraftanlage tatsächlich wirtschaftlich betrieben werden kann, hängt stark von der Technologie, der Qualität der Komponenten sowie von Wartung und Standortbedingungen ab.

Sur Installations solaires rechnen Wissenschaftler im Durchschnitt mit einer Durée de vie d'environ 25 Jahren ohne PV-Modernisierung oder Repowering. Hochwertige Module können sogar 35 bis 40 Jahre lang Strom erzeugen – allerdings mit sinkender Leistung. Nach 25 Jahren liefern viele Module noch etwa 80 % ihrer ursprünglichen Leistung. Bei anderen Systemkomponenten wie beispielsweise den Wechselrichtern rechnen Experten mit einer Lebenszeit von ca. zehn bis 15 Jahre.

Sur Éoliennes liegt die typische Durée de vie bei etwa 20 Jahren. Mit regelmäßiger Wartung ist auch ein längerer Betrieb möglich. Offshore-Anlagen werden meist für 25 Jahre genehmigt, können aber mit entsprechenden Konzepten bis zu 30 oder 35 Jahre betrieben werden. Trotzdem stehen alle Betreiber spätestens nach 20-25 Jahren vor der Entscheidung: weiterbetreiben, modernisieren oder durch neue Technik ersetzen.

PV-Modernisierung & Repowering gewinnen künftig an Bedeutung

Betreiber von PV-Anlagen sollten nicht erst am Ende der Betriebszeit über PV-Modernisierung oder Repowering nachdenken, sondern frühzeitig Strategien entwickeln. Durch den gezielten Austausch älterer oder leistungsschwacher Komponenten – wie Solarmodule, Wechselrichter oder Verkabelung – lässt sich der Ertrag steigern, die Lebensdauer verlängern und die Wirtschaftlichkeit erhöhen. Auch neue Konzepte, wie beispielsweise die Erweiterung der Anlagen durch Accumulateur de grande capacité können den Eigenverbrauch erhöhen und langfristig stabile Erträge garantieren. Als besonders hilfreich gelten außerdem kleine kostengünstigere Maßnahmen, wie die Implementierung eines Monitoring- oder eines gesamtem Système de gestion de l'énergie.

Boom Mitte der 30er Jahre für PV-Modernisierung & Windkraft-Repowering

Das Repowering bei Windkraftanlagen findet in Deutschland heute bereits in einer jährlichen Größenordnung von 4-5 GW statt. Ab etwa 2030 kommen die ersten PV-Anlagen, die Anfang und Mitte der Zweitausender Jahre errichtet wurden, hinzu. Etwa Mitte der 30er Jahre erreicht ein großer Teil der heute installierten Solaranlagen das Ende ihrer technischen Lebensdauer, sofern bis dahin keine PV-Modernisierung durchgeführt wurde. Experten erwarten, dass zwischen 2030 und 2040 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 35 GW und Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 48 GW in diesem Zeitraum altersbedingt außer Betrieb gehen könnten.

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Besonders betroffen durch den Boom Mitte der 30er Jahre sind ältere Photovoltaikanlagen, die zwischen 2009 und 2012 installiert wurden. Viele dieser Anlagen speisen über das EEG in das öffentliche Netz ein und nähern sich dann dem Ende ihrer Förder- und Nutzungszeit. Dies bedeutet aber auch, dass in etwa zehn Jahren die Nachfrage nach Komponenten, Fachkräften und Genehmigungsverfahren steigen wird. Je früher EE-Anlagenbetreiber auf PV-Modernisierungs- oder Windkraft-Repowering-Potenziale prüfen, desto besser lassen sich Engpässe vermeiden und Investitionen strategisch planen.

PV-Modernisierung strategisch planen: Was Betreiber jetzt tun sollten

Die erwartete Erneuerungswelle ab Mitte der 2030er Jahre erfordert vorausschauendes Handeln. Betreiber von PV- und Windkraftanlagen sollten bereits heute prüfen, wie sie ihre Anlagen langfristig wirtschaftlich betreiben können – und ob eine PV-Modernisierung, Nachrüstung oder ein vollständiges Repowering sinnvoll ist.

Folgende Schritte bieten sich jetzt an:

  • Bestandsaufnahme und Bewertung: Zustand, Leistung und technisches Alter der Anlage analysieren – insbesondere bei Inbetriebnahmen zwischen 2009 und 2012.
  • Modernisierungspotenziale identifizieren: Sind Komponenten wie Wechselrichter, Verkabelung oder Module austauschreif? Gibt es Optimierungsmöglichkeiten durch Monitoring- oder Speichersysteme?
  • Wirtschaftlichkeit neu kalkulieren: Lohnt sich ein Weiterbetrieb oder wäre eine technische Erneuerung wirtschaftlicher? Förderende, steigende Wartungskosten oder Stromvermarktung spielen hier eine zentrale Rolle.
  • Planung frühzeitig anstoßen: Bis Mitte der 2030er Jahre wird die Nachfrage nach Technik, Fachkräften und Genehmigungen stark steigen. Wer rechtzeitig agiert, sichert sich Kapazitäten und kann Umbauten effizient umsetzen.

Kurzum: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Zukunft der eigenen EE-Anlage strategisch vorzubereiten – bevor Markt und Kapazitäten unter Druck geraten.

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